Beschreibung
Im Jahr 1801 am Erftmühlenbach erbaut diente das Gebäude des heutigen Industriemuseums zunächst als Fabrik mit ca. 3100 m² Fläche. Anfangs als Papiermanufaktur genutzt, wurde diese 1894 zu einer florierenden Volltuchfabrik der Familie Müller, die dem Objekt den Namen „Tuchfabrik Müller“ gab.
Aufgrund der Konjunkturkriese im Jahr 1961 musste die Tuchfabrik im Jahr 1961 geschlossen werden.
Das seit 200 Jahren bestehende Bauwerk ist nach der Betriebseinstellung nie ausgeräumt worden. Wohnungen inklusive Inventar, rund 60 Maschinen sowie das Arbeitsmaterial der Tuchfabrik sind nach wie vor in das Gebäude integriert.
Seit dem Jahr 2000 gehört das unter Denkmalschutz stehende Gebäude – nach zahlreichen Restaurierungsarbeiten und der Reaktivierung des Maschinenparks – zum LVR-Industriemuseum.
Projekt
Rheinisches Industriemuseum, Euskirchen
Auftrag
Landschaftsverband Rheinland, Euskirchen
Leistung
Brandschutzkonzept
Geometrie
3.100 m²
Zeit
1995 und 2008
Die Prüfapparatur für Entrauchungssysteme
Die von Halfkann + Kirchner entwickelte und patentierte Prüfapparatur "Smoke 3" fand nun auch Interesse der Ingenieurkammer Bau NRW. In der Kampagne "Kein Ding ohne Ing" berichtet das Team Fire Engineering über einen praxisgerechten Einsatz dieses innovativen und leistungsfähigen Verfahrens. Zum Video.